Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement
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Kauffrau/-mann für Büromanagement Ausbildung: Plätze & Gehalt
1.908freie Ausbildungsplätze
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Beliebteste Berufe
Klassische duale Berufsausbildung
Empf. Schulabschluss:
Mittlere Reife
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Arbeitszeit:
werktags
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Übersicht
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freie Ausbildungsplätze
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Kauffrau/-mann für Büromanagement Berufsbild
Ob großer Chemiekonzern, internationale Modekette oder lokaler Radiosender: Als Kaufmann bzw. Kauffrau für Büromanagement findest du in jeder Branche einen Job. Der Grund: Bürokaufleute sind echte Allrounder und werden überall gebraucht. Kein Wunder also, dass der Beruf jedes Jahr zu den beliebtesten Ausbildungsberufen zählt.Freie Ausbildungsplätze als Kauffrau/-mann für Büromanagement in deiner Nähe
Hier gibt es (eigentlich) was Cooles zu sehen!
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Was macht eine Kauffrau für Büromanagement?
Kaufleute für Büromanagement sind echte Allrounder. Sie kümmern sich zum Beispiel um Termine, organisieren Büromaterial, gestalten Präsentationen und unterstützen bei der Kundenbetreuung. Außerdem schreiben sie Rechnungen, sind an der Personalplanung beteiligt und kümmern sich um die Abwicklung von Aufträgen. Kurz gesagt: Sie sorgen für einen reibungslosen Ablauf im Büroalltag.5 Typische Aufgaben von Kaufleuten für Büromanagement
Organisation:
Bürokaufleute planen Meetings, koordinieren Kalender und kümmern sich um organisatorische Aufgaben, die im Büro anfallen.Kommunikation:
Sie pflegen den Schriftverkehr, beantworten Anfragen und kommunizieren intern sowie extern mit Kunden und Kollegen.Dokumentation:
Bürokaufleute erstellen Berichte, Protokolle und dokumentieren Arbeitsabläufe.Beschaffung:
Sie bestellen Büromaterial, vergleichen Angebote und sorgen dafür, dass alles da ist – zu einem guten Preis.Kundenbetreuung:
Bürokaufleute nehmen Anrufe entgegen, beantworten Kundenanfragen und kümmern sich um die Kundenbetreuung.Hinweis
: Das ist nur ein kleiner Auszug aus dem vielfältigen Aufgabengebiet von Bürokaufleuten. Je nachdem, wo du arbeitest, hast du auch andere Aufgaben. In manchen Betrieben spielt die Kundengewinnung eine große Rolle, in anderen liegt der Fokus deiner Arbeit eher im Projektmanagement oder im Bereich Finanzierung.Eins ist auf jeden Fall klar: Der Beruf bringt jede Menge Abwechslung mit sich.
Gibt es einen Unterschied zwischen Bürokaufmann und Kaufmann für Büromanagement?
Den Ausbildungsberuf Kaufmann bzw. Kauffrau für Büromanagement gibt es erst seit 2014. Er ersetzte die bisherigen Ausbildungen Bürokaufmann, Kaufmann für Bürokommunikation und Fachangestellter für Bürokommunikation.Dementsprechend ist Bürokaufmann eine veraltete Bezeichnung, die aber auch heute noch in Gebrauch ist. Die Begriffe Bürokaufmann und Kaufmann für Büromanagement werden oft synonym verwendet.
Wo arbeiten Kaufleute für Büromanagement?
Kurz und knapp: überall! Fast jedes Unternehmen hat ein Büro, über das die organisatorischen Aufgaben ablaufen. Deswegen findest du auch injeder Branche
einen Job. Ob in einem Finanzunternehmen, bei Energiekonzernen oder im öffentlichen Dienst – die Auswahl ist riesig! Das zeigt sich auch an der großen Anzahl an freien Ausbildungsplätzen.
3 Gründe für die Ausbildung zum Bürokaufmann bzw. zur Bürokauffrau
Geregelte Arbeitszeiten
: Wenn man einen Beruf mit geregelten Arbeitszeiten sucht, ist man hier genau richtig.Abwechslung
: Du übernimmst verschiedene Aufgaben und bist mit vielen Menschen in Kontakt.Flexibilität
: Du kannst jederzeit die Branche wechseln, schließlich gibt es diese Position nahezu in jeder Firma und in jedem Geschäftsbereich.Wie läuft die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement ab?
Die Ausbildung dauertdrei Jahre
und ist
dual
aufgebaut. Das heißt, du wechselst regelmäßig zwischen Berufsschule und Ausbildungsbetrieb hin und her.
Bei der Ausbildung im Betrieb werden zwei große Bereiche abgedeckt:
Büroprozesse
und
Geschäftsprozesse
.
Büroprozesse
: Zu den Büroprozessen zählt unter anderem die Informationsverarbeitung, also alle Vorgänge, bei denen Daten gesichert und gepflegt werden.Geschäftsprozesse
: Im Bereich Geschäftsprozesse lernst du, wie Aufträge bearbeitet oder Rechnungen erstellt werden und was sich hinter der kaufmännischen Steuerung verbirgt.Die Praxis steht im Ausbildungsbetrieb an erster Stelle. Im ersten Ausbildungsjahr lernst du den Betrieb kennen und machst dich mit den
typischen Aufgaben
vertraut: Anrufe tätigen, E-Mails beantworten und Kunden in Empfang nehmen. Außerdem beschäftigst du dich mit der Auftragsabwicklung und der Koordination von Terminen.
In der zweiten Hälfte der Ausbildung kommen noch
zwei Wahlqualifikationen
hinzu, für die du dich entscheiden musst. Hier hast du die Wahl aus verschiedenen Themenbereichen, wie zum Beispiel:
Auftragssteuerung und -koordination
: u. a. Erstellung und Abwicklung von Angeboten und VerträgenKaufmännische Abläufe
: u. a. Unternehmensführung und LohnabrechnungMarketing und Vertrieb
: u. a. KundenakquiseKaufmännische Steuerung und Kontrolle
: u. a. Finanzbuchhaltung, KostenkalkulationPersonalwesen
: u. a. Gehaltsabrechnung, Reisekosten, Urlaubstage, StellenausschreibungÖffentlichkeitsarbeit
: u. a. Imagepflege, Social MediaIn der Berufsschule geht es deutlich theoretischer, aber nicht weniger spannend zu. Du simulierst beispielsweise Gesprächssituationen und lernst, wie man mit Kunden umgeht. Außerdem befasst du dich mit Themen wie Vertragsabschluss, Vorbereitung von Finanzierungen oder der Steuerung von Wertschöpfungsprozessen.
Abschlussprüfung
Die Abschlussprüfung ist in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil findet zur Mitte des zweiten Ausbildungsjahres statt, der zweite Teil am Ende des dritten Ausbildungsjahres. Das nennt man übrigens gestreckte Abschlussprüfung (GAP).Schulische Ausbildung zum Bürokaufmann bzw. zur Bürokauffrau
Manche Bildungsinstitute bieten die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement auch als reinschulische Ausbildung
an. Dabei gibt es keinen festen Praxisbetrieb und in der Regel auch keine
Ausbildungsvergütung
.
Praxiserfahrung sammelt man im letzten Ausbildungsjahr während eines ausbildungsintegrierten Praktikums. Die schulische Büromanagement-Ausbildung ist sehr selten – du liest in der Stellenausschreibung, welche Variante angeboten wird.
Nach der Ausbildung kannst du…
- Termine und Abläufe im Büro organisieren, koordinieren und durchführen
- verschiedene Arten von Schreiben aufsetzen und ausformulieren
- für deine Vorgesetzten Geschäftsreisen mit organisieren
- Belege erfassen und Kontokorrent-, Bestands- und Erfolgskonten führen, kurz gesagt, du bist fit in Buchführung
- Bewerbungen und Personaldaten bearbeiten
Voraussetzungen: Was muss ich für die Ausbildung zur Bürokauffrau mitbringen?
Rein rechtlich gibt eskeine Voraussetzungen
für die Ausbildung. Die Unternehmen setzen aber bestimmte Dinge voraus.
Organisationstalent
: Du musst immer den Überblick behalten – zum Beispiel wann Rechnungen rausgehen müssen, welche Termine anstehen oder wann neue Mitarbeiter ihre Verträge unterschreiben müssen.Kommunikationsvermögen
: Du bist die Ansprechperson für Chefs, Mitarbeiter und Kunden, weswegen du kommunikativ und aufgeschlossen sein solltest.Zuverlässigkeit
: Ein Komma an der falschen Stelle kann schnell mal zu einer fälschlich überwiesenen Summe führen – mit deiner sorgfältigen Arbeitsweise kann dir sowas nicht passieren.Welchen Schulabschluss brauche ich für die Bürokaufmann-Ausbildung?
Welchen Schulabschluss du brauchst, hängt vom Ausbildungsbetrieb ab. Bei handwerklichen Betrieben oder Unternehmen aus Industrie und Handel reicht in der Regel diemittlere Reife
. Möchtest du die Ausbildung im öffentlichen Dienst machen, hast du mit der
Hochschulreife
bessere Chancen.
Interessant
: Rund die Hälfte aller Büromanagement-Azubis haben einen mittleren Bildungsabschluss, dicht gefolgt von der Hochschulreife mit knapp 40 %.Ausbildung Fachpraktikerin für Bürokommunikation
Der Fachpraktiker oder die Fachpraktikerin für Bürokommunikation ist ein Ausbildungsberuf fürMenschen mit Behinderung
. Er wird in Industrie und Handel, im Handwerk, im öffentlichen Dienst und in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation angeboten.
Die Ausbildung zum Fachpraktiker für Bürokommunikation orientiert sich an der Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement. Je nach zuständiger Kammer dauert die Ausbildung
zwei bis drei Jahre
und auch die Abschlussbezeichnungen unterscheiden sich manchmal.
In der Ausbildung lernst du zum Beispiel, wie man
Computer und Telefon
bedient, Belege erstellt und prüft, den Materialbestand kontrolliert oder Besprechungen vorbereitet. Natürlich lernst du auch, wie man mit E-Mails und Post umgeht, Telefongespräche führt und wie man verschiedene Rechenarten im kaufmännischen Bereich anwendet.
Später hast du dann die Möglichkeit, dich zu spezialisieren, zum Beispiel
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