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Hansemuseum - Lübeck - 22-08-2022 zur Vakanz  

Als junges Museum an einem traditionsreichen Ort verschmilzt das EHM das alte Burgkloster mit einer modernen Museumsanlage. Hier besteht seit 27. Mai 2015 die erste Adresse für Hansegeschichte weltweit. Als Wegbereiter unseres modernen Wirtschaftsverständnisses prägt die Hanse noch heute Politik, Wirtschaft und Gesellschaft des europäischen Kontinents. In Zusammenarbeit mit der

›Forschungsstelle für die Geschichte der Hanse und des Ostseeraumes‹
machen wir die neuesten Erkenntnisse der Hanseforschung zugänglich. Als Wirtschaftsmuseum beschäftigt sich das Museum gleichzeitig mit aktuellen Fragen von Handel und Wirtschaft. Mit unserem einzigartigen Ambiente und viel Raum für Veranstaltungen ist das EHM ein idealer Ort, um über Zukunft und Vergangenheit nachzudenken. Die Gegenwart können Sie hier nicht nur verstehen, sondern auch genießen.

Leitbild
Das Leitbild des Europäischen Hansemuseums Lübeck informiert über unseren Auftrag als Bildungs- und Lernort sowie über unsere Ziele und Werte. Ferner gibt es Auskunft über die vielfältigen Angebote, die Zielgruppen und unsere Partner:innen im Museums- und Wissenschaftsbereich. Es liegt als PDF-Dokument

zum Download
 vor.
Jahresjournal
Was hat uns im vergangenen Jahr bewegt? Im Jahresjournal stellen wir Ihnen nicht nur unsere jüngsten Projekte vor, sondern auch einige der rund 80 Menschen dahinter. Fühlen Sie sich eingeladen, unsere Jahresthemen aufzugreifen und mit uns ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf Ihre Fragen, Anregungen und Ideen!

Internationaler Museumsrat /
International Advisory Board (IAB)
Der Museumsrat wurde 2018 gegründet und berät und unterstützt das EHM in wirtschaftlichen, operativen und konzeptionellen Fragen. Im Vordergrund steht die Entwicklung des EHM mit besonderem Augenmerk auf strategische und konzeptuelle Positionierung sowie die nationale und internationale Zusammen­arbeit und des Netzwerks. Er tagt in der Regel zweimal jährlich.

Von links nach rechts: Dr. Felicia Sternfeld, Max Schön, Dr. Jette Linaa, Klaus Dittko, Dr. Antonia Napp, Mervyn Millar, Linda Mol, Mag. Christian Prucher, Jan Kobernuß, Prof. Klaus-Peter Wolf-Regett (Foto: EHM)

Mitglieder:
  • Max Schön, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes der Possehl-Stiftung
  • Prof. Klaus-Peter Wolf-Regett, Stellv. Vorsitzender des Stiftungsvorstandes der Possehl-Stiftung
  • Jan Kobernuß (D), Geschäftsführer der ift Freizeit- und Tourismusberatung GmbH Köln
  • Linda Mol (NL), Museumsberaterin und (Interim) Manager, Mol Museums and Heritage, NL-Amsterdam
  • Mag. Christian Prucher (A), Land Salzburg, Abteilung 8, Finanz- und Vermögensverwaltung, zuständig für das Beteiligungsmanagement des Landes Salzburg, davor: Kaufmännischer Direktor, Museum der Moderne, Salzburg
  • Klaus Dittko (D), Vorstand Scholz & Friends Group sowie Geschäftsführer Scholz & Friends Agenda, Scholz & Friends Unternehmenskommunikation
  • Dr. Jette Linaa (DK), Kuratorin, Moesgaard Museum, DK-Højbjerg (Aarhus)
  • Mervyn Millar (GB), Regisseur, Puppendesigner und Direktor von „Significant Object“, London
Kooperationspartner
Seit 20 Jahren gibt es
das Hansevolk
, eine bunt gemischte Gesellschaft, die Spaß daran hat, das Leben der Lübecker Stadtbevölkerung im Spätmittelalter authentisch darzustellen. Dabei füllen wir zahlreiche Rollen mit Leben, zum Beispiel: Kaufleute, Geistlichkeit, Ratsapothekerin, Chirurga, Schreiber, Schmied, Zinngießer, Köchinnen, Bortenwirkerin, Näherinnen, Stadtsoldaten, Schankwirt, Spielleute und Bettelvolk.

 
www.hansevolk.de
Der gemeinnützige Verein
Geschichts­erlebnisraum Roter Hahn
ist im Bereich der offenen Kinder- und Jugend­arbeit sowie in der Jugend­hilfe für die Hanse­stadt Lübeck tätig. Auf einer anregungs­reichen Spiel­fläche und angrenzenden Wald-, Weide- und Teichflächen werden Kinder und Jugendliche gemeinsam mit päda­gogischen Fachkräften aktiv. In der täglichen Arbeit werden erlebnis­pädagogische, freizeit­pädagogische, umwelt­pädagogische, kultur­pädagogische oder wald­pädagogische Ansätze ganzheitlich miteinander verzahnt – so hat sich seit 1999 ein einzigartiger Geschichts­erlebnisraum entwickelt.

 
www.geschichtserlebnisraum.de
Das 2019 gegründete Projekt
»Europäisches Hanse-Ensemble«
wendet sich an talentierte Nachwuchsmusikerinnen und -musiker speziell auf dem Gebiet der Alten Musik. Es formiert sich jährlich neu und wird aus Musikerinnen und Musikern gebildet, die sich in den Meisterkursen des Vorjahres besonders bewährt haben. Mit einem jeweils neuen Programm geht das Ensemble auf Konzertreise durch verschiedene Hansestädte. Erarbeitet werden Werke von Komponisten, die in den Hansestädten gewirkt haben.

 
www.hanse-ensemble.eu

Die Kaufmannschaft zu Lübeck:

Seit dem 12. Jahrhundert bauen Unternehmer:innen als Mitglieder der Kaufmannskompagnien und der heutigen Kaufmannschaft zu Lübeck erfolgreich das Netzwerk der Wirtschaftstreibenden in der Region aus. Die Kaufmannschaft zu Lübeck und das Europäische Hansemuseum verbindet mehr als die Geschichte der Hanse: Gemeinsam möchten wir Impulse geben, um Handel, Kooperation und Zusammenleben heute zukunftsfähig, erfolgreich und nachhaltig zu gestalten.

 
www.kaufmannschaft.de

Neuigkeiten

16.01.25
2025 feiert das Europäische Hansemuseum sein 10-jähriges Bestehen unter dem Motto »Europa – Hanse – Lübeck«. Ein Jahr voller abwechslungsreicher Formate lädt die Gäste dazu…

Weiterlesen
EHM präsentiert Klimabilanz 2023
13.11.24
Unsere Klimabilanz 2023 ist erfolgreich abgeschlossen! Für das Jahr 2023 haben wir nun – wie eine Vielzahl anderer Kultureinrichtungen - den 2023 deutschlandweit eingeführten CO₂-Rechner…

Weiterlesen
24.10.24
Im Rahmen der wirtschaftspolitischen Reihe »Grenzenlos erfolgreich?« findet am Mittwoch, den 20. November 2024 um 19.00 Uhr im Europäischen Hansemuseum eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zum…

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Nachhaltigkeit

Klimaschutz ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Der Klimawandel bedroht die Grundlagen des Lebens, unseren Wohlstand, die Bemühungen um Gerechtigkeit und den Kern musealer Arbeit: das kulturelle Erbe der Menschheit für die Zukunft zu bewahren. Als Bildungs- und Lernort sind wir uns unserer Verantwortung bewusst und möchten durch unser Handeln aktiv zur nachhaltigen Transformation der Gesellschaft beitragen.

Dabei sind wir auf einem guten Weg:
  • Nachhaltiges Mobilitätskonzept: Mit Dienstfahrrädern, deutschlandweitem Jobticket und der Zusammenarbeit mit StattAuto unterstützen wir die Verkehrswende. Derzeit testen wir unser Klima-Ticket: Gäste, die nachhaltig anreisen und bei uns ein Ticket kaufen, erhalten einen Gutschein für ein Heiß- oder Kaltgetränk in unserem Shop.
  • Nachhaltiger Einkauf: Beim Einkauf vieler Produkte achten wir auf ökologische Qualitätsstandards, faire Produktionsbedingungen und Regionalität. In unserem Shop bieten wir unter anderem leckere regionale Snacks an.
  • Vermeidung von Einwegprodukten: Einwegprodukte haben bei uns keinen Platz mehr. Zum Beispiel haben wir unsere RFID-Tickets für den Rundgang auf wiederverwendbare Varianten umgestellt.
  • Energieeffiziente Museumstechnik: Unsere Museumstechnik wird regelmäßig geprüft und sukzessive auf energiesparende Alternativen umgestellt.
  • Energiesparmaßnahmen bei Bauvorhaben: Bei allen Bauvorhaben berücksichtigen wir Energiesparmaßnahmen und zukunftsfähige technische Lösungen. Derzeit planen wir den Einbau einer Photovoltaikanlage auf unserem Burgkloster, um einen Teil unseres Strombedarfs selbst zu decken.
Es gibt noch viel zu tun, aber wir bleiben dran!
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an
Kristin Fechner
, Referentin der Geschäftsführung.
Unser ökologischer Fußabdruck
Um unser Museum zukunftsfähig zu gestalten, pflegen wir einen verantwortungsvollen Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen und bemühen uns, deren Verbrauch kontinuierlich zu reduzieren. Dafür haben wir in einem ersten Schritt unsere Startbilanzen 2019 und 2022 mit

Unterstützung des »
« nach dem ISO14064 Standard ermittelt. Neben der Erfassung unseres Strom- und Wärmeverbrauchs wurden hierfür Daten zu unseren Arbeitswegen, zu Dienstreisen, dem Leihverkehr, Abfall und Wasser für beide Jahre sowie der Mobilität unserer Besucher:innen erhoben.

Seit Jahresbeginn gibt es nun einen Standard für Klimabilanzierungen in Kultureinrichtungen, den sogenannten
KBK-Standard
  • ein Regelwerk, mit dem Kultureinrichtungen aller Sparten bundesweit einheitliche Bilanzen erstellen können. Diesen haben wir für unsere Klimabilanz 2023 erstmals angewendet und werden dies auch in den Folgejahren tun. Neben den Daten, die auch schon in den beiden Startbilanzen erfasst wurden, können nun auch noch unsere Papierverbräuche, Druckerzeugnisse oder digitaler Medien transparent gemacht werden. Auch wenn die Vergleichbarkeit der Startbilanzen und unserer 2023er Bilanz nicht in allen Punkten gegeben ist, erhalten wir trotzdem eine hohe Aussagekraft für unsere aktuelle Lage und die Wirkmächtigkeit der angestoßenen Maßnahmen.
So sehen wir für das Jahr 2023 z.B., dass wir trotz deutlich höherer Besuchszahlen von knapp 30 % und eines umfassenderen Erfassungsrahmen in der Bilanzierung mit einem Verbrauch von 506,6 t CO2e nur 2% über den Zahlen von 2022 liegen (ohne Publikumsverkehr). Ein Erfolg, den wir u.a. der Erneuerung einiger technischer Anlagen zu verdanken haben. Dagegen entsprechen die Verbräuche in der Gästemobilität den Besuchszahlen in ihrem Anstieg – ein Zeichen dafür, dass gerade im Bereich Mobilität in Deutschland noch ein weiterer Weg zu gehen ist.

Hier können Sie tiefer in die Klimabilanzen des EHM eintauchen:
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