Masterarbeit Auswirkung von Wasserstoffspeicherung im geologischen Untergrund

aller Beschäftigten unabhängig von ihrer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung, des Alters und der sexuellen Identität ein.
Wir freuen uns auf Menschen, die weltoffen sind und gern in divers zusammengesetzten Teams arbeiten.
Bitte reichen Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung über unser Online-Portal mit Motivationsschreiben, Lebenslauf (ohne Foto, Altersangabe, Informationen über Familienstand) und relevanten Anlagen ein.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung

Einsendeschluss:

01. Januar 2020

Fragen zur Stelle beantwortet Ihnen gerne:

Dr. Carsten Vogt (0341 235 1357)
carsten.vogt@ufz.de

Arbeitsort:

Leipzig

Weitere Karriereinformationen über das UFZ:
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ
Permoserstraße 15
04318 Leipzig
Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ hat sich mit seinen 1100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als internationales Kompetenzzentrum für Umweltwissenschaften einen hervorragenden Ruf erworben. Wir sind Teil der größten Wissenschaftsorganisation Deutschlands – der Helmholtz- Gemeinschaft. Unsere Mission: Wir forschen für eine Balance zwischen gesellschaftlicher Entwicklung und langfristigem Schutz unserer Lebensgrundlagen – für eine nachhaltige Entwicklung.

Die Speicherung energiedichter Gase wie Wasserstoff (H
2
) im geologischen Untergrund stellt einen wichtigen Baustein einer grünen, erneuerbar betriebenen Energiewirtschaft dar. Besonders Stromspitzen und Ausfälle im Stromnetz, welche typischerweise durch Wind- und Solarenergie entstehen, sollen hiermit abgefangen werden. Bisher kaum untersucht ist, ob und unter welchen Bedingungen im Untergrund gespeicherter H

2
durch bereits vorhandene lithoautotrophe Mikroorganismen oxidiert werden kann.
Zu diesem Zweck bietet das Department Isotopenbiogeochemie eine

Masterarbeit "Auswirkung von Wasserstoffspeicherung im geologischen Untergrund"

an. In der Masterarbeit sollen die Auswirkungen einer Leckage einer H
2

• Untergrundspeicherung in einen oberflächennahen Grundwasserleiter untersucht werden. Die Masterarbeit beinhaltet die Erfassung und Auswertung von Isotopiedaten mittels

compound-specific stable isotope analysis
(CSIA). Diese Arbeit zur Einschätzung von CSIA als
monitoring tool
soll als Vergleichsgrundlage zu einem Feldexperiment dienen; in diesem wird H
2
direkt in einen Aquifer eingeleitet und es werden nachfolgend die biogeochemischen Effekte untersucht. Die Feldstudie wird von verschiedenen Departments des UFZ sowie der Universität zu Kiel durchgeführt

Ihr Aufgabengebiet:

• Durchführung eines Mikrokosmenexperimentes mit H

2
als Elektronendonor

• Analyse von Metaboliten
• Stabile Isotopenanalyse von H

2
, CH
4
und CO
2
mittels (GC-IRMS)

• Möglichkeit zur Mitarbeit bei einem Feldexperiment

Ihre Stärken:

• Bachelor in Geowissenschaften, Mikrobiologie, Biologie oder verwandten Studiengängen
• Hohe Motivation und Zuverlässigkeit
• Generelles Interesse und Verständnis an mikrobiologischen und isotopenbiogeochemischen Fragestellungen

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