W2-Professur für Datenwissenschaften in der Biophotonik
Uni-jena - 07-07-2020
zur Vakanz
An der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist am Institut für Physikalische Chemie der Chemisch-Geowissenschaftlichen Fakultät in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Photonische Technologien e.V. Jena (Leibniz-IPHT) zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle nach dem Berliner Modell zu besetzen:
W2-Professur für Datenwissenschaften in der Biophotonik
Gesucht wird eine Persönlichkeit (m/w/d), die in der Erforschung und Anwendung moderner datenwissenschaftlicher Verfahren für die Verarbeitung linearer und nicht-linearer molekülspektroskopischer Messdaten sehr gut ausgewiesen ist. Dazu zählen z.B. chemometrische Methoden, maschinelle Lernverfahren und Methoden der künstlichen Intelligenz. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt soll in der anwendungsorientierten Nutzbarmachung photonischer Daten liegen, z.B. für die Materialwissenschaften, die Biophotonik, die Biomedizin oder die Chemische Biologie.Die zukünftigen Forschungsaktivitäten sollten interdisziplinär angelegt sein. Es wird erwartet, dass die Kandidatin oder der Kandidat innovative Forschungsprojekte entwickelt und sich damit aktiv an den aktuellen Forschungsschwerpunkten Optik und Photonik, Innovative Materialien sowie Mikrobiologie und Infektionsforschung entlang der Profillinien "Light. Life. Liberty" der Friedrich-Schiller-Universität beteiligt (
). Weiter sollen Verknüpfungen mit dem Forschungsschwerpunkt "Biophotonik" des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien Jena e. V. hergestellt werden (
). Darüber hinaus werden Kooperationsfähigkeit im lokalen Umfeld sowie initiative Beiträge zu Großforschungsprojekten erwartet.
Die zukünftige Stelleninhaberin oder der zukünftige Stelleninhaber soll auf dem Gebiet der Datenwissenschaften in der Biophotonik lehren. Die Abdeckung von methodisch orientierten Grundlagenveranstaltungen zu Rechenmethoden und Computereinsatz in den chemischen Studiengängen wird ebenfalls erwartet.
Einstellungsvoraussetzungen sind Promotion und Habilitation bzw. eine damit gleichwertige Qualifikation sowie ausgewiesene pädagogische Fähigkeiten, Lehr- und Führungserfahrung, Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln und sehr gute Publikationen. Die Ernennung erfolgt im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit, sofern die gesetzlichen Voraussetzungen gegeben sind.
Die Universität strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Lehre und Forschung an und fordert deshalb besonders Forscherinnen auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen mit Lebenslauf, Kopien der akademischen Zeugnisse, Publikations- und Vortragsliste, einem kurzen Bericht über die bisherigen wissenschaftlichen Tätigkeiten einschließlich der Drittmitteleinwerbung und Lehrerfahrungen sowie eine einseitige Darstellung der geplanten Forschungsarbeiten an der FSU sind bis zum 31.08.2020 zu richten an den Dekan der Chemisch-Geowissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Humboldtstr. 11, 07743 Jena, E-Mail:
Ausschreibende Fakultät
Chemisch-Geowissenschaftliche Fakultät
Bewerbungsadresse
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Dekan der Chemisch-Geowissenschaftlichen Fakultät
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