Technische Referentinnen und Referenten

Amazonaws - Bonn - 18-07-2022 zur Vakanz  

Kennziffer: Z 1-100/002#0366

Folgende Aufgaben erwarten Sie u.a.:
  • Sie führen die daten­schutz­recht­liche Beratung und Kontrolle bei öffent­lichen Stellen des Bundes durch und unter­stützen in IT-Projekten der Bundes­regierung mit Daten­schutz­bezug.
  • Sie beraten den Deutschen Bundestag und die Bundes­regierung in daten­schutz­recht­lichen Belangen.
  • Sie wirken in euro­päischen und inter­nationalen Daten­schutz­gremien mit und nehmen an nationalen und inter­nationalen Tagungen und Veran­staltungen teil.
  • Sie bearbeiten technische Fragen zum Daten­schutz zusammen mit internen und externen Partnern.
  • Sie arbeiten am Aufbau und Betrieb von Test­umgebungen.
  • Sie untersuchen IT-Produkte in Bezug auf Daten­schutz und Daten­sicher­heit.
  • Sie führen Analysen und Bewertungen von Konzepten, und technisch-organisatorischen Maßnahmen unter Berück­sichtigung der recht­lichen Vorgaben durch.
  • In enger Zusammen­arbeit mit internen Fach­bereichen und externen Firmen stimmen Sie die Anforderungen der im Hause einge­setzten Anwendungen ab und entwickeln beispiels­weise technische Umsetzungs­konzepte.

Sie bringen mit:
  • ein erfolgreich abgeschlossenes (oder kurz vor dem Abschluss stehendes) Hochschul­studium (Diplom [Univ.] oder Master) der Informatik, Wirtschafts­mathematik / -informatik, der Elektro-, Nach­richten- oder Kommunikations­technik, der Mathe­matik oder Physik mit Bezug zur Informatik oder einer vergleich­baren Fach­richtung
  • gute Kenntnisse in gebräuch­lichen Software­architekturen, IT-Sicherheits­technologien und -standards
  • ausgeprägtes Interesse an Fragen des techno­logischen Daten­schutzes in den unter­schied­lichsten Anwendungs­bereichen
  • Fähigkeit, komplexe Sach­verhalte zu analysieren, zu bewerten und systematisch sowie ergebnis­orientiert zu bearbeiten
  • Verhandlungs­geschick, Über­zeugungs­kraft, Kooperations- und Team­fähigkeit
  • gutes schrift­liches und münd­liches Ausdrucks­vermögen
  • gute Kenntnisse in der englischen Sprache in Wort und Schrift
  • die Bereitschaft zu mehr­tägigen Dienst­reisen
  • Bereitschaft zur Über­prüfung nach dem (SÜG)

Wünschenswert sind:

  • gute Kenntnisse in einem oder mehreren der Bereiche:
  • gängige Methoden der IT-Sicher­heit (z.B. IT-Grund­schutz) oder des Daten­schutzes (z.B. Standard­daten­schutz­modell)
  • Privacy Enhancing Technologies
  • Anonymisierungs- und Pseudonymisierungs­verfahren
  • Kryptographie
  • Künstliche Intelligenz
  • Biometrie
  • Untersuchung von IT-Produkten und IT-Infra­strukturen
  • praktische Erfahrungen in einem der Bereiche:
  • Bewertung von IT-Sicherheits- und Daten­schutz­konzepten und der Durch­führung von Risiko­analysen zur Einschätzung des Schutz­bedarfs

Eine gegenwärtige Tätig­keit im öffent­lichen Dienst ist keine Voraus­setzung für diese Positionen.


Wir bieten:
  • anspruchs- und verant­wortungs­volle Aufgaben mit gesamt­gesell­schaft­licher Bedeutung
  • Arbeiten mit aktuellen Informations­technologien
  • einen modernen, sicheren und abwechslungs­reichen Arbeits­platz mit guten Entwicklungs­perspektiven sowie ein gutes Betriebs­klima
  • attraktive und familien­freund­liche Arbeits­bedingungen, wie beispiels­weise flexible Arbeits­zeit­gestaltung und die grund­sätz­liche Möglich­keit des mobilen Arbeitens zur Gestaltung Ihrer Work-Life-Balance
  • eine unbefristete Einstellung mit Eingruppierung – vorbehalt­lich einer noch durch­zuführenden tarif­lichen Bewertung – in Entgelt­gruppe E 13 des Tarif­vertrages für den öffent­lichen Dienst (TVöD) unter Berück­sichtigung einschlägiger Berufs­erfahrung sowie förder­licher Tätig­keiten bei der Zuordnung zur Stufe der Entgelt­tabelle gemäß § 16 TVöD Bund angeboten sowie:
  • Jahressonder­zahlung gemäß § 20 TVöD Bund und betrieb­liche Alters­vorsorge (VBL)
  • IT-Fachkräfte­zulage von bis zu 1.000,00 EUR monat­lich für die Dauer von längstens fünf Jahren (entfällt im Falle einer Verbeamtung)
  • eine Verbeamtung ist bei Vorliegen der persön­lichen und lauf­bahn­recht­lichen Voraus­setzungen grund­sätzlich möglich
  • als oberste Bundes­behörde gewährt der BfDI eine monat­liche Zulage (sog. Ministerial­zulage)
  • planbare Verwendungs­aussicht am Standort Bonn als Sitz des BfDI gemäß § 8 Abs. 1, Satz 2 BDSG
  • individuelle und bedarfs­orientierte Fort­bildungs- und Qualifikations­maßnahmen
  • ein vergünstigtes Job-Ticket sowie alle üblichen Leistungen des öffent­lichen Dienstes
Beamtinnen und Beamte (m/w/d) des höheren Dienstes sind bis Besoldungs­gruppe A 14 bewerbungs­berechtigt.
Die ausgeschriebenen Positionen sind grund­sätzlich für eine Teilzeit­beschäftigung geeignet.

Ihre Bewerbung:

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie uns bitte bis zum
10. August 2022
Ihre voll­ständigen und aussage­kräftigen Bewerbungs­unterlagen inklusive Anschreiben, voll­ständigen Lebens­laufs, Kopie Ihres Abschluss­zeugnisses, ggf. Anerkennung der Laufbahn­befähigung und ggf. Nach­weis über die Schwer­behinderung oder Gleich­stellung sowie einer aktuellen Beurteilung bzw. eines aktuellen Arbeits­zeugnisses unter Angabe der Kennziffer: Z 1-100/002#0366 an

(bitte möglichst max. 5 MB).

Sie können uns Ihre Bewerbungs­unter­lagen auch verschlüsselt zusenden. Den aktuellsten PGP-Key können Sie unter folgendem Link herunter­laden:
. Der zugehörige Finger­abdruck lautet: 2B06 E47D 95FE E6C4 ECE5 3BCD C535 7FA6 70A3 FB09.

Alternativ ist auch ein postalischer Versand möglich an:
Der Bundes­beauftragte für den Daten­schutz und die Informations­freiheit, Referat Z 1 – Personal, Graurheindorfer Straße 153, 53117 Bonn
.
Unvollständige Bewerbungen können leider nicht berück­sichtigt werden. Ebenso können einge­reichte Bewerbungs­unterlagen aus organisa­torischen Gründen nicht zurück­gesandt werden. Die Bewerbungen werden ausschließlich zum Zwecke des Auswahl­verfahrens verwendet und nach Abschluss des Verfahrens unter Beachtung der daten­schutz­recht­lichen Bestimmungen vernichtet. Weitere Bestimmungen zum Daten­schutz finden Sie unter folgendem Link:

.
Der BfDI gewähr­leistet die beruf­liche Gleich­stellung von Frauen und Männern; er ist bestrebt, den Frauen­anteil zu erhöhen und daher an Bewerbungen von Frauen besonders interessiert. Frauen werden nach dem BGleiG berück­sichtigt.

Der BfDI ist bestrebt, den Anteil schwer­behinderter Menschen zu erhöhen, und daher an Bewerbungen schwer­behinderter Menschen besonders interessiert. Schwer­behinderte Menschen werden nach SGB IX berück­sichtigt. Von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körper­licher Eignung verlangt.

Begrüßt werden Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten. Sofern Sie einen ausländischen Hochschul­abschluss erlangt haben, fügen Sie bitte Ihren Bewerbungs­unterlagen einen Nach­weis über die Anerkennung des Abschlusses durch die Zentral­stelle für ausländisches Bildungs­wesen (ZAB) der Kultus­minister­konferenz bei.

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